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Keyboard

Seit der Popmusik der 70er- und 80er-Jahre erlebt das Keyboard mit seinen fast unendlichen Klangmöglichkeiten einen enormen Boom. Kein anderes Instrument ist innerhalb weniger Jahre so umfassend weiterentwickelt worden.

Obwohl die Tastatur des Klaviers übernommen wurde, gibt es sehr entscheidende Unterschiede zwischen den Instrumenten, was die Spielweise angeht. So haben rechte und linke Hand des Spielers in der Regel unterschiedliche Aufgaben. Das spiegelt sich auch in den Noten wider, da man häufig einstimmige Stücke mit Akkordbegleitung spielt (typisch für Liedbegleitung). Die Grundlagen der Harmonielehre werden dabei ganz praktisch vermittelt, um nach einer gewissen Zeit auch selber arrangieren zu können.

Durch die vielfältigen eingebauten Begleitfunktionen können Keyboarder sehr gut alleine spielen, zumal die Auswahl an geeigneten Stücken sehr groß ist (von Klassik bis zur Popmusik). Wenn man das gemeinsame Musizieren schätzt, sind sie besonders im Jazz-, Rock- und Popbereich gefragt.

Das ideale Einstiegsalter liegt bei etwa 6 Jahren. Aber auch Erwachsene können noch hörenswerte Lernerfolge erzielen, denn im Unterschied zum Klavier, kann man auf dem Keyboard schon mit wenigen Handgriffen gute Unterhaltungsmusik klingen lassen.

Die Anschaffungskosten für ein gutes Keyboard beginnen bei etwa 300 Euro, wenn man längerfristig Freude am Instrument haben möchte. Je nach Anforderung und technischer Ausstattung liegen die Preise auch deutlich darüber.